Nach Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump stiegen die USA aus weltweiten Programmen gegen Aids und HIV zurück. Deswegen warnen Gesundheitsorganisationen aus Deutschland und Österreich vor einer neuen Aids-Epidemie, denn die USA seien bislang der größte Geldgeber im globalen Kampf gegen HIV und Aids gewesen. Dies ist laut Aussage der Deutschen Aids Gesellschaft ,,ein gravierender Verstoß gegen die Menschenrechte und ethisch wie epidemiologisch unverantwortlich, Menschen die lebensrettende Therapie vorzuenthalten.‘‘ 

Denn dadurch steht die Versorgung von Millionen Menschen auf dem Spiel und UNAIDS rechnet bis Ende 2029 mit sechs Millionen Toten, rund neun Millionen neuen HIV-Infektionen und circa 3,5 Millionen Aids-Waisen ohne die US-Mittel. Besonders stark betroffen sind davon Menschen im südlichen Afrika und gesellschaftliche Gruppen mit erschwerten Zugang zu einer medizinischen Versorgung. 

Zudem gibt es US-Medienberichten zufolge Pläne, die HIV-Abteilung der Gesundheitsbehörde CDC aufzulösen. Dies würde bedeuten, dass in den USA die Prävention, einschließlich die Verwendung von Medikamenten zur HIV-Prävention und Tests, nicht weiter gefördert werden würden. 

Quelle: https://www.zeit.de/gesundheit/2025-03/hiv-aids-epidemie-usa-hilfen-stopp-warnung 

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